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Freitag, 11. Juli 2014




Interpretation



Die Lektüre, Homo Faber von Max Frisch, hat ein offenes Ende. Meiner Meinung nach ist dieses offene Ende dem Autor nicht sehr gut gelungen. Denn der Leser fragt sich wie die Geschichte ausgegangen sein könnte.

Im Ende des Buches kommt Walter Faber nach einer sechswöchigen Reise (New York, Caracas, Havanna, Düsseldorf und Zürich) nach Athen zurück und bricht dort zusammen. Die Ärzte im Krankenhaus stellen Magenkrebs bei ihm fest. Während er auf die Operation wartet, schreibt er seinen Bericht zu Ende. Der Text endet mit den Worten: „08:05 Uhr Sie kommen.“

Ein mögliches Ende wäre, dass Walter Faber sich nach seiner Operation wieder erholt. Er macht sich Gedanken darüber wie sein Leben mit Hanna verlaufen wäre, hätten sie sich vor seiner Reise nicht Missverstanden und das Kind zusammen großgezogen. Walter Faber sucht Hanna und versucht das Missverständnis, dass ihr Liebesleben all die Jahre zerstört hat, aufzuklären. Die beiden entschließen sich es noch einmal miteinander zu versuchen, da die Sehnsucht all die Jahre sehr groß war, und die beiden sich sehr vermisst haben.

Als sie zwei Jahre wieder zusammen wohnten, lud Walter Faber Hanna in ein romantisches Restaurant ein und machte ihr einen Heiratsantrag. Hanna nahm diesen an und zog mit Walter Faber und ihrer noch nicht geborenen Tochter  nach New York in eine kleine gemütliche Wohnung. Dort studierte Walter Faber Tourismus und unterrichtete ein paar Jahre später an einer Universität in New York.  Als ihre Tochter, Johanna Faber, 5 Jahre alt war, entschieden die Eltern sich eine Weltreise anzutreten und ihrer Tochter die Welt zu zeigen.

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